Diese Woche haben wir gleich zwei Mal ein Bananenbrot mit Zimt drin und Streuseln drauf gebacken und gegessen.

Die Idee hab ich im Amalienwohnzimmer entdeckt und so lecker gefunden, dass ich sie gleich ausprobieren musste. Allerdings habe ich nur die Idee übernommen und bin bei meinen traditionellen Rezepten geblieben. So habe ich mein altes kanadisches Bananenbrotrezept verwendet und die Streusel unseres Apple-Crumbles. Beide Rezepte stammen von einer Reise nach Vancouver im letzten Jahrtausend. Dort hat sie mir die Tante einer Bekannten mitgegeben und seitdem gehören das Bananenbrot und das Apple-Crumble zu meinen festen Back-Repertoire. Die Streusel machen sich übrigens auch auf Apfelkuchen gut und enthalten durch die vielen Haferflocken noch einige Nährstoffe mehr als gewöhnliche Streusel.


Für die Streusel (1 Tasse entspricht 250ml):
- 1 1/2 Tassen zarte Haferflocken
- 1/2 Tasse Mehl
- 1/2 Tasse Mascobado-Zucker oder anderes Süßungsmittel (mit Honig werden die Streusel etwas schneller braun – geht aber auch)
- 125g weiche Butter
- Prise Salz
Alle Zutaten verkneten.
Für den Teig werden erste die nassen Zutaten gemischt
- 3 reife Bananen, püriert oder zerdrückt
- 3 EL Saure Sahne
- 70-100g Mascobado-Zucker
- 1 EL Vanilleextrakt (oder 1P Vanillezucker)
- 125g weiche Butter
- 2 Eier

Dann die trockenen Zutaten untermischen:
- 2 Tassen Mehl
- 1 TL Natron
- 1/2 TL Salz
- 1 Tasse Wahlnüsse (also Nüsse deiner Wahl ;o)
Ich hab den Kuchen in einer Auflaufform, ca. 20×30 cm gebacken: Erst den Teig einfüllen, dann den Zimtzucker gleichmäßig darüberstreuen und mit einer Gabel (wie bei Marmorkuchen) untermischen. Dann die Streusel draufgeben und bei 180°C ungefähr 45 min backen. In einer Kastenform dauert es 1 Stunde.
Wir haben fast den ganzen Kuchen noch warm aufgegessen, aber auch abgekühlt ist er gut und hält sich gegen Austrocknen geschützt auch einige Tage lang. Er ist auch recht stabil, so dass man ihn zum Picknick oder in den Urlaub mitnehmen kann. Damals in Kanada hatten wir sogar einen dabei als wir den West Coast Trail auf Vancouver Island gelaufen sind.


Verlinkt bei:
Liebe Nanni,
Bananenbrot ist eigentlich nicht so unbedingt meins – aber ich glaube, mein Liebster wäre begeistert von deinem Rezept.
Gerade überlege ich, ob och es mir merke, oder lieber ihm den Link schicke…
Letzteres wäre in der Konsequenz möglicher Weise für mich weniger arbeitsaufwendig ;o)
Claudiagrüße
…von hier zu dir…
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Liebe Claudia,
hihi, nach dem Motto: Schatz, es gibt Kuchen – du musst ihn nur noch backen…
Liebe Grüße zurück zu dir!
Nanni
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Liebe Nanni,
ich muss gestehen, daß ich noch nie Bananenbrot gebacken habe. Aber dein Rezept hört sich super lecker an. Die Streusel muss ich auch mal probieren….😁 Vielen Dank fürs teilen….
Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀
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Liebe Andrea,
Vielen lieben Dank! Die Streusel kann man auch einfach so essen 😁 – nicht, dass ich das schon ausprobiert hätte…
Liebe Grüße
Nanni
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Liebe Nanni,
das freut mich sehr, dass Du meine Idee hier in Dein Bananenbrot gepackt hast. Vielen Dank auch für’s Verlinken!
Liebe Grüße,
Amalie
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Liebe Amalie,
Dir vielen Dank für die tolle Idee – die wird hier echt geliebt, nachdem das Bananenbrot ohne Zimt und Streusel nicht mehr so gut ankam 😉
Liebe Grüße
Nanni
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